Philosophie · Tanz der Seele
Der Orientalische Tanz hat uralte Wurzeln. Er wurde einst «von Frauen
für Frauen gemacht». Von alten Geburtstänzen und Fruchtbarkeitsriten
hat er über die Jahrtausende eine phantastische Evolution zu der
höchsten weiblichen Bühnenkunst durchschritten. Er ist mehr als nur
Bewegung, als die Ausführung bestimmter Techniken. Mit diesem
wunderbaren Tanz können wir unseren tiefsten Gefühlen ohne große Worte
bewegten Ausdruck in ästhetisch sinnlicher Harmonie mit unserem Körper verleihen. Und wenn Melodie, Rhythmus, Bewegung und inneres Empfinden sich in dieser Harmonie vereinigen, sind wir bei uns selbst angekommen.
«Der Orientalische Tanz ist der Schlüssel zur Weiblichkeit»,
(ehemalige Weggefährtin von Anahita Lamia).
Anahita sah ihre Aufgabe darin, den Geist des Orientalischen Tanzes, unter dem Respekt
der Traditionen seiner Heimat, so weiterzugeben, dass die Schülerinnen ihn mit Leib und Seele
können. Sie nahm jede Frau in ihrer einzigartigen Persönlichkeit wahr und ermutige sie dazu ihr inneres Körpergefühl zu entwickeln. Es war ihr wichtig die Tanztechnik, oder besser
«das Gewußt - Wie», so zu vermitteln, dass sich jede Frau mit jeder Bewegung wohl fühlt.